Viele Computerhersteller liefern Ihre Computer bereits mit vorinstallierten Betriebssystem und vorinstallierten Programmen aus. Die meisten Programme werden vom Durchschnittsanwendern jedoch nie genutzt. Ab Windows 8 kommen zusätzlich Apps hinzu, welche auch von wenig Anwendern genutzt werden. Eventuell haben Sie selbst im Zuge der Nutzung Programme und Apps installiert, die Sie nur einmal verwendet haben und dann nie wieder. Die meisten Nutzer nutzen 80% ihrer Programme nicht. Diese Programme und Apps nehmen Speicherplatz weg. Außerdem laufen diese im Hintergrund. Sie sollten unbedingt gelöscht werden, falls sie nicht verwendet werden. Dann läuft Ihr Computer schon deutlich schneller. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Apps und Software deinstallieren können.
Wir stellen in unserer Liste fest, dass drei Browser installiert sind. Browser sind Programme, mit denen man im Internet surfen kann. In unserem Beispiel sind: Chrome, Firefox und Safari vorinstalliert. Wir brauchen jedoch nur einen Browser und entscheiden uns den Mozilla Firefox zu behalten.
Wir wählen zuerst: „Google Chrome“ mit einem Doppelklick an und durchlaufen den Deinstallationsprozess, im Anschluss tun wir selbiges mit Safari. Windows wird Sie eventuell nach Administrator-Rechten fragen, um eine Deinstallation durchführen zu können. Diese Abfrage können Sie einfach bestätigen. In diesem Fall müssen Sie sich keine Gedanken machen. Sie können auch die Einstellungen von Programmen löschen, sollten diese danach fragen. Sie haben ja nicht vor diese wieder zu installieren.
Wir finden in unserer Liste weitere Software, die wir nicht benötigen. Ein Beispiel dafür ist Bonjour. Dies ist eine Apple-Software. Diese unterstützt Safari bei der Erkennung von Geräten im Netzwerk. Da wir Safari gelöscht haben, deinstallieren wir gleich „Bonjour“ und den Apple Updater mit. Auch das: „Startfenster Symbol“ benötigen wir nicht. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine Software deinstallieren können, schauen Sie im Internet nach. Dort erfahren Sie den Zweck des Programmes. Wir haben Ihnen noch ein paar Hinweise zusammengefasst, welche Programme Sie deinstallieren können und welche Sie besser nicht deinstallieren sollten.
Zum Schluss sieht die Programmliste in unserem Beispiel so aus. Bei Ihnen bleiben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr Programme übrig. Unser Beispiel soll nur veranschaulichen, wie Sie am besten beim „Ausmisten“ vorgehen.
Seit Windows 8 hat Microsoft Apps in Windows eingeführt. Die Idee dahinter ist, das Betriebssystem auch kompatibel mit mobilen Geräten zu machen. Wie gut das funktioniert hat, erörtern wir nicht in diesem Artikel. Für die meisten Endnutzer stellen diese Apps an Desktop-PC´s und Laptops eher eine Last dar. Bei Windows 8/8.1 sind diese in Kacheln angeordnet, wenn Sie auf Start klicken. Bei frühen Windows 10 Versionen gibt es nachdem Sie das Startmenü geöffnet haben einen Menüpunkt: „Alle Apps“, später wurden diese direkt in die Programmliste an der linken Seite mit eingeordnet. Leider können Sie nicht alle Apps entfernen. Wir zeigen Ihnen dennoch, wie Sie Apps deinstallieren können. Sie trennen sich einfach von den Apps, die Sie nicht benötigen. Wir zeigen Ihnen den Prozess am Beispiel von Windows 8.1. Es funktioniert jedoch bei Windows 8 und Windows 10 genauso.
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